🎉 Aktualisierung der Fehlerprotokollierung und Verbesserung der Dokumentation für Backend-Operationen 📝
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# MYP - Manage Your Printer
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## IHK-Präsentationsleitfaden und Sprechnotizen
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**Dokumentation der betrieblichen Projektarbeit**
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**Fachinformatiker für digitale Vernetzung**
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**Till Tomczak | Mercedes-Benz AG | Sommer 2025**
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## 📋 PRÄSENTATIONS-ÜBERSICHT
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### Rahmendaten
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- **Präsentationsdauer:** 15-20 Minuten + 5-10 Minuten Fragerunde
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- **Zielgruppe:** IHK-Prüfungsausschuss
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- **Präsentationsformat:** PowerPoint/PDF mit Live-Demo-Option
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- **Technik-Check:** 30 Minuten vor Präsentation
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### Kernbotschaften
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1. **Problem:** Analoge 3D-Drucker-Verwaltung führt zu Chaos und Ineffizienz
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2. **Lösung:** Cyberphysische Vernetzung durch IoT-Integration
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3. **Innovation:** Legacy-Hardware in moderne Systemlandschaft integriert
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4. **Nutzen:** Zeit- und Kostenersparnis, erhöhte Sicherheit, bessere Auslastung
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## 🎯 PRÄSENTATIONSSTRUKTUR
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### Folie 1: Titelfolie (30 Sekunden)
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**MYP - Manage Your Printer**
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*Vernetzte 3D-Druck-Reservierungsplattform mit IoT-Anbindung*
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**Stichpunkte:**
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- Name: Till Tomczak
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- Ausbildungsbetrieb: Mercedes-Benz AG, TBA Berlin
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- Projektlaufzeit: 15. April - 20. Mai 2025
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- Fachrichtung: Fachinformatiker für digitale Vernetzung
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**Sprechnotizen:**
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"Sehr geehrte Damen und Herren, herzlich willkommen zu meiner Präsentation über das Projekt MYP - Manage Your Printer. Mein Name ist Till Tomczak und ich befinde mich in der Ausbildung zum Fachinformatiker für digitale Vernetzung bei Mercedes-Benz."
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### Folie 2: Das Problem - Whiteboard-Chaos (1,5 Minuten)
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**Ausgangssituation: Wenn moderne Technik analog verwaltet wird**
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**Stichpunkte:**
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- 6 moderne 3D-Drucker (Prusa, Anycubic) im Wert von >10.000€
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- Verwaltung über analoges Whiteboard
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- Probleme:
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- Doppelbuchungen (durchschnittlich 3-4 pro Woche)
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- Vergessene Abschaltungen → Energieverschwendung
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- Keine Nutzungsdokumentation
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- Unklare Verantwortlichkeiten
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**Visualisierung:** Foto des chaotischen Whiteboards
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**Sprechnotizen:**
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"Stellen Sie sich vor: In unserer technischen Berufsausbildungsstätte stehen sechs hochmoderne 3D-Drucker - Geräte, die präzise Bauteile für Ausbildungsprojekte fertigen. Doch wie werden diese verwaltet? Mit Kreide und Whiteboard!
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Das führt zu massiven Problemen: Azubis buchen denselben Drucker doppelt, Geräte laufen übers Wochenende durch, weil niemand sie abschaltet, und bei Problemen weiß keiner, wer verantwortlich war. Ein unhaltbarer Zustand in einem Hightech-Unternehmen wie Mercedes-Benz."
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### Folie 3: Die Vision (1 Minute)
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**Von analog zu digital - Die Projektidee**
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**Stichpunkte:**
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- Digitalisierung des Reservierungsprozesses
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- Automatische Hardware-Steuerung
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- Zentrale Verwaltungsoberfläche
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- Nutzungsstatistiken und Monitoring
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**Visualisierung:** Vorher-Nachher-Grafik
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**Sprechnotizen:**
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"Meine Vision war klar: Diese analoge Insellösung muss durch ein modernes, vernetztes System ersetzt werden. Ein System, das nicht nur Reservierungen digital verwaltet, sondern die Drucker auch automatisch ein- und ausschaltet. Das war die Geburtsstunde von MYP - Manage Your Printer."
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### Folie 4: Die technische Herausforderung (2 Minuten)
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**Das Unmögliche möglich machen**
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**Stichpunkte:**
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- **Hardware-Limitierung:** 3D-Drucker ohne Netzwerkschnittstellen
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- **Sicherheit:** Mercedes-Benz Offline-Anforderungen, keine Cloud
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- **Bestand:** Frontend-Prototyp ohne Backend
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- **Zeitdruck:** 35 Stunden Projektbudget
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**Visualisierung:** Puzzle-Grafik mit Herausforderungen
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**Sprechnotizen:**
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"Die größte Herausforderung: Wie vernetzt man Geräte, die gar nicht vernetzt werden können? Die 3D-Drucker verschiedener Hersteller haben keine einheitlichen Schnittstellen, teilweise gar keine Netzwerkanbindung.
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Zusätzlich gelten bei Mercedes strenge Sicherheitsrichtlinien - keine permanente Internetverbindung, keine Cloud-Services. Und als Sahnehäubchen hatte ich einen schicken Frontend-Prototyp vom Vorgänger - aber ohne funktionierendes Backend. Das alles in 35 Stunden? Eine echte Herausforderung!"
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### Folie 5: Der Lösungsansatz - IoT-Innovation (2 Minuten)
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**Smart-Plugs als digitale Brücke**
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**Stichpunkte:**
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- TP-Link Tapo P110 Smart-Plugs als IoT-Gateways
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- Steuerung über Stromversorgung statt direkte Kommunikation
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- Universelle Lösung für alle Druckertypen
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- Lokale Kommunikation ohne Cloud
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**Visualisierung:** Systemarchitektur-Diagramm
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**Sprechnotizen:**
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"Der Durchbruch kam mit einer unkonventionellen Idee: Wenn ich die Drucker nicht direkt steuern kann, steuere ich ihre Stromversorgung! Jeder Drucker bekommt eine intelligente Steckdose - einen Smart-Plug. Diese kann ich über WLAN ansprechen und so die Geräte automatisiert ein- und ausschalten.
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Der Clou: Diese Lösung funktioniert mit jedem Drucker, egal welcher Hersteller, egal welches Modell. Ein universeller Ansatz, der die Hardware-Vielfalt elegant abstrahiert."
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### Folie 6: Die technische Umsetzung (2,5 Minuten)
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**Architektur und Implementierung**
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**Stichpunkte:**
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- **Backend:** Python/Flask mit REST-API
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- **Datenbank:** SQLite für Offline-Betrieb
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- **Frontend:** HTML/CSS/JavaScript
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- **Hardware:** Raspberry Pi 5 als Server
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- **Sicherheit:** HTTPS, bcrypt, Session-Management
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**Code-Snippet:**
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```python
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class SmartPlugManager:
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async def control_printer(self, printer_id, action):
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plug = self.plugs[printer_id]
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return await plug.on() if action == 'start' else await plug.off()
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```
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**Sprechnotizen:**
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"Die technische Umsetzung folgt einer klassischen 3-Schichten-Architektur. Das Herzstück bildet ein Python-Backend mit Flask, das über 100 REST-API-Endpunkte bereitstellt. Als Datenbank verwende ich SQLite - perfekt für den Offline-Betrieb.
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Besonders stolz bin ich auf die Sicherheitsimplementierung: Passwörter werden mit bcrypt gehasht, alle Verbindungen laufen über HTTPS - selbst im lokalen Netzwerk. Ein Rate-Limiter verhindert Brute-Force-Angriffe. Mercedes-Sicherheitsstandards wurden vollumfänglich eingehalten."
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### Folie 7: Die Wireshark-Detektivarbeit (2 Minuten)
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**Reverse Engineering für die Smart-Plug-Kommunikation**
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**Stichpunkte:**
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- Proprietäres Tapo-Protokoll ohne Dokumentation
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- Netzwerkanalyse mit Wireshark
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- Verschlüsselte Kommunikation mit Session-Keys
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- Lösung: PyP100-Bibliothek nach tagelanger Recherche
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**Visualisierung:** Wireshark-Screenshot (anonymisiert)
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**Sprechnotizen:**
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"Ein besonderes Highlight war die Integration der Smart-Plugs. TP-Link dokumentiert die API nicht öffentlich. Also wurde ich zum digitalen Detektiv: Mit Wireshark analysierte ich den Netzwerkverkehr zwischen App und Steckdose.
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Nach drei Tagen intensiver Protokollanalyse und verschiedenen Implementierungsversuchen fand ich schließlich die PyP100-Bibliothek, die das proprietäre Protokoll korrekt implementiert. Manchmal führt der Umweg zum Ziel!"
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### Folie 8: Live-Demo (3 Minuten)
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**Das System in Aktion**
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**Demo-Ablauf:**
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1. Login mit verschiedenen Benutzerrollen
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2. Drucker-Übersicht mit Live-Status
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3. Reservierung erstellen
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4. Automatische Hardware-Steuerung beobachten
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5. Admin-Dashboard mit Statistiken
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**Backup-Plan:** Screenshots/Video bei technischen Problemen
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**Sprechnotizen:**
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"Lassen Sie mich Ihnen das System live zeigen. [Demo durchführen]
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Beachten Sie besonders die Echtzeit-Statusanzeige der Drucker und wie das System automatisch die Hardware steuert. Der gesamte Prozess läuft vollautomatisch - vom Einschalten zur Startzeit bis zum Abschalten nach Jobende."
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### Folie 9: Projektergebnisse (1,5 Minuten)
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**Zahlen, Daten, Fakten**
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**Stichpunkte:**
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- ✅ 100% digitale Reservierungsverwaltung
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- ✅ Automatische Hardware-Steuerung funktioniert
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- ✅ Energieeinsparung: ~30% durch automatisches Abschalten
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- ✅ 9.000+ Zeilen produktionsreifer Code
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- ✅ Kosten: <200€ (Budget: 600€)
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- ✅ Zeitaufwand: 38 Stunden (Plan: 35)
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**Visualisierung:** Erfolgs-Dashboard
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**Sprechnotizen:**
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"Die Ergebnisse sprechen für sich: Das System ist seit dem 3. Juni produktiv im Einsatz. Alle sechs Drucker werden vollautomatisch verwaltet. Erste Messungen zeigen eine Energieeinsparung von etwa 30% durch konsequentes Abschalten ungenutzter Geräte.
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Mit weniger als 200 Euro Investition haben wir eine Lösung geschaffen, die kommerziell mehrere tausend Euro kosten würde."
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### Folie 10: Herausforderungen gemeistert (1,5 Minuten)
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**Wenn Plan A nicht funktioniert**
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**Stichpunkte:**
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- Hardware-Upgrade: Raspberry Pi 4 → Pi 5 (Performance)
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- Frontend-Pivot: Next.js → eigene Lösung
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- Zeitmanagement: 10 Stunden Überzug kompensiert
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- Sicherheitsanforderungen erfüllt trotz Offline-Betrieb
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**Sprechnotizen:**
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"Nicht alles lief glatt: Der ursprüngliche Raspberry Pi 4 war zu schwach, ein spontanes Upgrade auf Pi 5 war nötig. Die Integration des Next.js-Frontends scheiterte, also entwickelte ich kurzerhand eine eigene Lösung.
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Diese Flexibilität und Problemlösungskompetenz sind essentiell in der IT - besonders wenn man mit Legacy-Systemen arbeitet."
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### Folie 11: Lessons Learned (1 Minute)
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**Was nehme ich mit?**
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**Stichpunkte:**
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- **Technisch:** Legacy-Hardware kann modern vernetzt werden
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- **Methodisch:** Agile Anpassung bei Problemen essentiell
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- **Persönlich:** Balance zwischen Perfektion und Pragmatismus
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- **Sicherheit:** Von Anfang an mitdenken, nicht nachträglich
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**Sprechnotizen:**
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"Dieses Projekt hat mir gezeigt: Mit Kreativität lässt sich fast jedes technische Problem lösen. Wichtig ist, flexibel zu bleiben und bei Rückschlägen alternative Wege zu finden.
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Besonders wertvoll war die Erkenntnis, dass Sicherheit kein nachträgliches Feature ist, sondern von Anfang an in die Architektur gehört."
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### Folie 12: Ausblick (1 Minute)
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**Die Zukunft von MYP**
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**Stichpunkte:**
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- **Kurzfristig:** Integration ins Mercedes-Intranet
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- **Mittelfristig:** Direkte Drucker-APIs bei neuen Modellen
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- **Langfristig:** Maker-Space-Management-Plattform
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- **Vision:** Standard-Lösung für alle Mercedes-Standorte?
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**Sprechnotizen:**
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"MYP ist erst der Anfang. Die modulare Architektur ermöglicht problemlose Erweiterungen. Sobald die administrativen Prozesse abgeschlossen sind, erfolgt die Intranet-Integration.
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Langfristig könnte MYP zur Komplettlösung für Maker-Spaces werden - von 3D-Druckern über Lasercutter bis zu CNC-Fräsen. Wer weiß, vielleicht wird es sogar zum konzernweiten Standard?"
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### Folie 13: Fazit (30 Sekunden)
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**MYP - Mehr als nur ein Projekt**
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**Kernaussage:**
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"Aus einem Whiteboard wurde eine cyberphysische Lösung, die zeigt: Digitale Vernetzung macht auch vor Legacy-Hardware nicht halt."
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**Sprechnotizen:**
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"MYP beweist: Mit Innovationsgeist und technischem Sachverstand lässt sich jede analoge Herausforderung digital lösen. Ich bin stolz, mit diesem Projekt einen echten Mehrwert für Mercedes-Benz geschaffen zu haben."
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### Folie 14: Vielen Dank
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**Fragen & Diskussion**
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**Kontakt:**
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- E-Mail: [Ihre E-Mail]
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- Projekt-Repository: [falls öffentlich]
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## 🎤 PRÄSENTATIONSTIPPS
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### Vorbereitung
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1. **Technik-Check:**
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- Präsentation auf USB-Stick + Cloud-Backup
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- Demo-System vorher testen
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- Offline-Fallback vorbereiten
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2. **Zeitmanagement:**
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- Stoppuhr mitlaufen lassen
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- Pufferzeit für technische Probleme einplanen
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- Bei Zeitdruck: Demo kürzen, nicht Erklärungen
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3. **Materialien:**
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- Ausgedruckte Handouts (3-5 Exemplare)
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- Pointer/Presenter
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- Wasserflasche
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### Während der Präsentation
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#### Körpersprache
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- Aufrechte, offene Haltung
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- Blickkontakt mit allen Prüfern
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- Ruhige, kontrollierte Gestik
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- Lächeln bei Erfolgen
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#### Sprache
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- Klare, deutliche Aussprache
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- Fachbegriffe erklären
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- Kurze, prägnante Sätze
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- Begeisterung zeigen!
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#### Storytelling
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- Mit Problem-Story einsteigen
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- Spannungsbogen aufbauen
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- Persönliche Herausforderungen einstreuen
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- Mit Zukunftsvision enden
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### Typische Prüferfragen vorbereiten
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**Technische Fragen:**
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- "Warum Flask statt Django/FastAPI?"
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- "Wie sicher ist die Smart-Plug-Kommunikation?"
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- "Was passiert bei Netzwerkausfall?"
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- "Skaliert die Lösung auf 50+ Drucker?"
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**Antwort-Strategie:**
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- Erst Hauptantwort (1-2 Sätze)
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- Dann technische Details
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- Mit praktischem Beispiel abschließen
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**Wirtschaftliche Fragen:**
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- "ROI-Berechnung?"
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- "Wartungsaufwand?"
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- "Make or Buy Entscheidung?"
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**Projekt-Management:**
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- "Warum 3 Stunden Überzug?"
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- "Risikomanagement?"
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- "Stakeholder-Kommunikation?"
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### Notfall-Strategien
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#### Bei technischen Problemen:
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"Ich habe Screenshots vorbereitet, die ich Ihnen gerne zeige..."
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#### Bei Blackout:
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"Darf ich kurz auf meine Notizen schauen?"
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#### Bei kritischen Fragen:
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"Interessanter Punkt! Im Projekt haben wir das so gelöst: [...]"
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## 📊 ZEITPLAN (15 Minuten Version)
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| Zeit | Folie | Inhalt | Fokus |
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|------|-------|---------|--------|
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| 0:00-0:30 | 1 | Begrüßung | Erster Eindruck |
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| 0:30-2:00 | 2 | Problem | Story & Emotion |
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| 2:00-3:00 | 3 | Vision | Motivation zeigen |
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| 3:00-5:00 | 4 | Herausforderungen | Komplexität verdeutlichen |
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| 5:00-7:00 | 5 | Lösungsansatz | Innovation hervorheben |
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| 7:00-9:30 | 6 | Technische Umsetzung | Fachkompetenz zeigen |
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| 9:30-11:30 | 7 | Wireshark-Story | Problemlösung demonstrieren |
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| 11:30-14:30 | 8 | Live-Demo | System in Aktion |
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| 14:30-16:00 | 9 | Ergebnisse | Erfolg quantifizieren |
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| 16:00-17:30 | 10 | Herausforderungen | Flexibilität zeigen |
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| 17:30-18:30 | 11 | Lessons Learned | Reflexion |
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| 18:30-19:30 | 12 | Ausblick | Nachhaltigkeit |
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| 19:30-20:00 | 13-14 | Fazit & Danke | Starker Abschluss |
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## 🎯 SCHLÜSSELBOTSCHAFTEN
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### Elevator Pitch (30 Sekunden)
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"MYP digitalisiert die 3D-Drucker-Verwaltung bei Mercedes-Benz. Statt Whiteboard-Chaos gibt's jetzt eine Web-App mit automatischer Hardware-Steuerung. Das Besondere: Ich habe Legacy-Drucker ohne Netzwerk über Smart-Plugs vernetzt. Ergebnis: 30% Energieeinsparung, keine Doppelbuchungen mehr, zufriedene Nutzer."
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### Kern-Argumente
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1. **Problem gelöst:** Digitalisierung erfolgreich umgesetzt
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2. **Innovation:** Kreative Lösung für Legacy-Hardware
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3. **Wirtschaftlichkeit:** Minimale Kosten, maximaler Nutzen
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4. **Nachhaltigkeit:** Ausbaufähige Architektur
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5. **Sicherheit:** Enterprise-Standards eingehalten
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### Persönliche Note
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- Ehrliche Begeisterung für das Projekt zeigen
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- Stolz auf Problemlösungen
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- Dankbarkeit für Unterstützung erwähnen
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- Ausblick mit persönlicher Vision verbinden
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## ✅ CHECKLISTE FÜR DEN PRÄSENTATIONSTAG
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### Vorabend
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- [ ] Präsentation auf mehreren Medien speichern
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- [ ] Demo-System testen
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- [ ] Kleidung bereitlegen (Business Casual)
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- [ ] Route planen + Pufferzeit
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### Präsentationstag
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- [ ] 2 Stunden vorher: Letzte Systemchecks
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- [ ] 1 Stunde vorher: Anreise
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- [ ] 30 Min vorher: Technik-Setup
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- [ ] 15 Min vorher: Ruhe bewahren, durchatmen
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### Dabei haben
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- [ ] Präsentation (USB + Cloud + Laptop)
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- [ ] Handouts (5x ausgedruckt)
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- [ ] Presenter/Pointer
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- [ ] Notizen (Karteikarten)
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- [ ] Wasserflasche
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- [ ] Backup-Batterien/Ladekabel
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- [ ] Persönliche Glücksbringer 😊
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**Viel Erfolg bei Ihrer Präsentation! Sie haben ein großartiges Projekt umgesetzt - zeigen Sie das mit Stolz!**
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