📝 "🎉 Updated IHK Projektdokumentation and added JS Optimization Report (backend/static/js)"

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@ -167,7 +167,7 @@ Die Technische Berufsausbildungsstätte (TBA) am Standort Berlin verfügt über
Das bestehende 'Reservierungssystem' - wenn man es nun so nennen kann - basierte auf einem analogen Whiteboard, welches neben den Druckern positioniert war. Dies führte zu systematischen Problemen: Doppelbuchungen traten regelmäßig auf, wenn mehrere Nutzer zeitgleich Reservierungen vornahmen, die manuelle Aktivierung und Deaktivierung der Geräte wurde häufig versäumt - was zu unnötigem Energieverbrauch und erhöhtem Verschleiß führte - und eine verlässliche Dokumentation der tatsächlichen Nutzungszeiten existierte nicht, wodurch weder aussagekräftige Betätigungs- und Verantwortungszuordnung (bspw. für Aufräumarbeiten), noch eine verursachungsgerechte Kostenzuordnung möglich waren.
Ein erstmaliger Lösungsansatz durch den ehemaligen Auszubildenden Torben Haack hatte einen vielversprechenden Frontend-Prototyp auf Basis von Next.js hervorgebracht. Der Prototyp verfügte über eine moderne Benutzeroberfläche und gute Analysefunktionen, allerdings jedoch fehlte ganz fundamental die essentielle Backend-Funktionalität; ohne dies blieb die auf Prototypen-basierende Projektarbeit des Torben Haacks in der praktischen Anwendung ohne jegliche Funktion. Ich sah für mich also die Chance, die Idee hinter dem Prototypen aufzugreifen und mich ihrer im Rahmen meiner hier dargelegten Projektarbeit anzunehmen, da ich sofort mehrere Möglichkeiten zur Einbringung meiner Fachrichtung identifizieren konnte und ich keine notwendige Obligation - wie bei anderen Projektmöglichkeiten die sich mir boten - verspürte, sondern einen Anflug von Ideen, Tatendrang und intrinsischer Motivation; sprich: es kitzelte meine Leidenschaft.
Ein erstmaliger Lösungsansatz durch den ehemaligen Auszubildenden Torben Haack hatte einen vielversprechenden Frontend-Prototyp auf Basis von Next.js hervorgebracht. Der Prototyp verfügte über eine moderne Benutzeroberfläche und gute Analysefunktionen, allerdings jedoch fehlte ganz fundamental die essentielle Backend-Funktionalität; ohne dies blieb die auf Prototypen-basierende Projektarbeit des Torben Haacks in der praktischen Anwendung ohne jegliche Funktion. Nach erfolgter IHK-Genehmigung meines Projektantrags entdeckte ich diesen ungenutzten Prototyp und erkannte das Potenzial, ihn als Basis für meine Projektarbeit zu nutzen. Die Möglichkeit, mehrere Aspekte meiner Fachrichtung einzubringen, weckte meine intrinsische Motivation im Gegensatz zu anderen verfügbaren Projektoptionen, die eher pflichtgemäßen Charakter hatten.
## 1.2 Ableitung der Projektziele
@ -243,13 +243,13 @@ Technische Berufsausbildungsstätte bot dabei die vorhandene
Infrastruktur und wenn auch manchmal zögerliche fachliche
Unterstützung durch die Ausbildungsleitung.
Die Zusammenarbeit mit Torben Haack erfolgte in Form einer sequenziellen
Weiterentwicklung; ein Umstand, der sich aus der zeitlichen Versetzung
unserer Ausbildungsphasen ergab. Da Herr Haack seine Ausbildung bereits
abgeschlossen hatte und ich erst nach offizieller IHK-Zulassung mit der
Projektarbeit beginnen durfte, konnte ich auf seinen Frontend-Prototyp
aufbauen und diesen zu einer Gesamtlösung erweitern eine Konstellation,
die sich als Segen und Fluch zugleich erweisen sollte.
Da Torben Haack seine Ausbildung bereits abgeschlossen hatte, als ich
nach offizieller IHK-Zulassung mit der Projektarbeit begann, konnte ich
auf seinen bereits existierenden Frontend-Prototyp aufbauen. Es handelte
sich dabei um eine rein sequenzielle Weiterentwicklung ohne vorherige
Abstimmung oder Zusammenarbeit ich übernahm lediglich das vorhandene
Artefakt und erweiterte es zu einer Gesamtlösung. Diese Konstellation
erwies sich als Segen und Fluch zugleich.
Die organisatorischen Rahmenbedingungen wurden maßgeblich durch die
konzerninternen Sicherheitsrichtlinien und IT-Governance geprägt.
@ -355,10 +355,10 @@ unterteilt, wobei jeder Sprint seine eigenen Herausforderungen und
### Sprint 1 (15.-19. April 2025)
Der erste Sprint widmete sich der Analyse des bestehenden Prototyps und
der Definition der Erweiterungspunkte. Die Evaluierung der
Frontend-Codebasis offenbarte eine solide, wenn auch stellenweise
überkomplexe Struktur. Die Spezifikation der erforderlichen
Der erste Sprint widmete sich der Analyse des vorgefundenen Prototyps und
der Definition der Erweiterungspunkte. Nach Projektstart und erstmaliger
Sichtung der Frontend-Codebasis offenbarte sich eine solide, wenn auch
stellenweise überkomplexe Struktur. Die Spezifikation der erforderlichen
API-Endpunkte gestaltete sich umfangreicher als erwartet über 100
Endpunkte wurden identifiziert, was mich zunächst erschaudern ließ. Der
kritische Meilenstein dieses Sprints war die erfolgreiche Etablierung
@ -440,9 +440,8 @@ auch die strikte Offline-Anforderung des Projekts ein Umstand, der
sich als Segen erwies.
Als Betriebssystem stand zunächst eine Entscheidung zwischen OpenSUSE
und NixOS im Raum wir hatten uns bereits gedanklich auf NixOS
festgelegt, da es durch seine deklarative Konfiguration für diesen
Einsatzzweck prädestiniert schien. Letztendlich entschied ich mich doch
und NixOS im Raum NixOS schien durch seine deklarative Konfiguration
für diesen Einsatzzweck prädestiniert. Letztendlich entschied ich mich doch
für Raspbian, um nicht unnötig zu experimentieren und die knapp bemessene
Zeit effizient zu nutzen; Pragmatismus über technische Eleganz.
@ -671,7 +670,7 @@ Wechsel der Systemarchitektur von einer verteilten zu einer
konsolidierten Lösung.
Ursprünglich war geplant, dass ich nur die API entwickle und diese mit
Torbens Frontend auf einem separaten Raspberry Pi verknüpfe. Diese
dem existierenden Frontend auf einem separaten Raspberry Pi verknüpfe. Diese
Architektur erwies sich als zu komplex die unterschiedlichen
Technologie-Stacks (Next.js vs. Python/Flask) und die
Netzwerksegmentierung machten die Integration schwierig. Die