26 KiB
MYP - Manage Your Printer
IHK-Präsentationsleitfaden für Gamma.app - Erweiterte Version
Dokumentation der betrieblichen Projektarbeit
Fachinformatiker für digitale Vernetzung
Till Tomczak | Mercedes-Benz AG | Sommer 2025
📋 GAMMA.APP SPEZIFISCHE OPTIMIERUNGEN
Warum Gamma.app für IHK-Präsentationen ideal ist
- AI-basierte Erstellung: Automatische Generierung professioneller Folien aus strukturierten Prompts
- Einheitliches Design: Konsistente Mercedes-Brandführung durch anpassbare Templates
- Schnelle Iteration: Präsentation in 5-10 Minuten erstellt, mehr Zeit für Inhaltsverfeinerung
- Interaktive Elemente: Native Unterstützung für Multimedia und Animationen
- Export-Flexibilität: PowerPoint/PDF-Export für Backup-Szenarien
Gamma.app Prompt-Optimierung für MYP-Präsentation
Prompt-Template für Gamma.app:
"Erstelle eine 19 Folien IHK-Präsentation für eine betriebliche Projektarbeit über ein IoT-basiertes 3D-Drucker-Management-System bei Mercedes-Benz.
Kernthemen:
- Problem: Analoge Whiteboard-Verwaltung von 6 3D-Druckern
- Lösung: Web-App mit Smart-Plug-Integration für automatische Steuerung
- Technologie: Python/Flask Backend, SQLite, HTML/CSS Frontend, TP-Link Tapo Smart-Plugs, Raspberry Pi
- Innovation: Legacy-Hardware-Vernetzung durch IoT-Gateways
- Ergebnisse: 30% Energieeinsparung, keine Doppelbuchungen, zentrale Verwaltung
- Kosten: 187€ Hardware bei 600€ Budget
- ROI: 3 Monate Amortisation
Zielgruppe: IHK-Prüfungsausschuss
Stil: Professionell, technisch präzise, praxisorientiert
Design: Technologie-orientiert mit Mercedes-Farbschema (Silber/Schwarz/Blau)
Include: Systemarchitektur-Diagramme, Live-Demo-Folien, Ergebnis-Dashboards, Kostenkalkulation"
🎯 OPTIMIERTE PRÄSENTATIONSSTRUKTUR (19 Folien)
Folie 1: Titel & Begrüßung (30 Sekunden)
MYP - Manage Your Printer
Cyberphysische 3D-Druck-Reservierungsplattform mit IoT-Integration
- Projektlaufzeit: 15. April - 20. Mai 2025
- Ausbildungsbetrieb: Mercedes-Benz AG, TBA Berlin
- Auszubildender: Till Tomczak
- Fachrichtung: Fachinformatiker für digitale Vernetzung
Sprechnotizen: "Sehr geehrte Damen und Herren, herzlich willkommen zu meiner Präsentation über das Projekt MYP - Manage Your Printer, einer innovativen IoT-Lösung für das 3D-Drucker-Management bei Mercedes-Benz."
Folie 2: Über mich - IT als Leidenschaft (1 Minute)
Mein Weg zur digitalen Vernetzung
Technischer Hintergrund:
- Seit 2018: Ausschließliche Nutzung von Linux-Systemen (Ubuntu, Arch, RHEL)
- Private Infrastruktur: Eigenes Homelab mit Virtualisierung, Netzwerk-Management, Monitoring
- 2022: Einstieg bei Mercedes-Benz als angehender Fachinformatiker für digitale Vernetzung
- Leidenschaft: IT-Beruf ist mehr als nur Arbeit - kontinuierliche Weiterentwicklung und Innovation
Visualisierung: Timeline mit Linux-Logos, Homelab-Setup, Mercedes-Logo
Sprechnotizen: "Bevor wir ins Projekt einsteigen, kurz zu mir: IT ist für mich pure Leidenschaft. Seit 2018 arbeite ich ausschließlich mit Linux - von Ubuntu bis hin zu Enterprise-Distributionen. In meiner Freizeit betreibe ich eine eigene IT-Infrastruktur mit Virtualisierung und Monitoring. 2022 bin ich zu Mercedes gekommen, weil die digitale Vernetzung von Systemen genau mein Fachgebiet ist. Diese Leidenschaft fließt direkt in Projekte wie MYP ein."
Folie 3: Problemanalyse - Das Whiteboard-Chaos (1,5 Minuten)
Wenn Hightech analog verwaltet wird
Ist-Situation:
- 6 moderne 3D-Drucker (Prusa i3 MK3S+, Anycubic Mega X)
- Gesamtwert: >10.000€ Druckerhardware
- Verwaltung: Analoges Whiteboard mit Kreide
- Probleme:
- ⚠️ 3-4 Doppelbuchungen pro Woche
- ⚠️ Vergessene Abschaltungen → 15-20% Energieverschwendung
- ⚠️ Keine Nutzungsstatistiken
- ⚠️ Unklare Verantwortlichkeiten bei Defekten
Visualisierung: Foto des chaotischen Whiteboards vs. moderne Drucker
Sprechnotizen: "Die Ausgangssituation ist paradox: In unserer TBA stehen hochmoderne 3D-Drucker im Wert von über 10.000 Euro - verwaltet mit Kreide auf einem Whiteboard! Das führt zu massiven Problemen: Azubis buchen parallel denselben Drucker, Geräte laufen übers Wochenende durch, und bei Problemen weiß niemand, wer verantwortlich war."
Folie 4: Projektauftrag & Zielsetzung (1 Minute)
Die digitale Transformation beginnt
Offizieller Projektauftrag:
- Auftraggeber: TBA-Leitung Mercedes-Benz Berlin
- Ziel: Vollständige Digitalisierung der 3D-Drucker-Verwaltung
- Budget: 600€ Hardwarebudget
- Zeitrahmen: 35 Arbeitsstunden (5 Wochen)
Projektziele (SMART):
- ✅ Spezifisch: Web-basierte Reservierungsplattform
- ✅ Messbar: 100% digitale Verwaltung aller 6 Drucker
- ✅ Attraktiv: Automatische Hardware-Steuerung
- ✅ Realistisch: Nutzung vorhandener Infrastruktur
- ✅ Terminiert: Go-Live bis 3. Juni 2025
Sprechnotizen: "Der offizielle Projektauftrag war klar: Die TBA-Leitung wollte eine vollständige Digitalisierung der Druckerverwaltung. Mit 600 Euro Budget und 35 Stunden Zeit sollte eine produktionsreife Lösung entstehen."
Folie 5: Technische Herausforderungsanalyse (2 Minuten)
Das Unmögliche möglich machen
Hauptherausforderungen:
-
Hardware-Heterogenität
- Verschiedene Drucker-Hersteller (Prusa, Anycubic)
- Keine einheitlichen APIs oder Netzwerkschnittstellen
- Teilweise nur USB-Verbindung ohne WLAN
-
Sicherheitsanforderungen Mercedes-Benz
- Air-Gapped Produktionsumgebung (keine dauerhafte Internetverbindung)
- Keine Cloud-Services erlaubt
- Strikte Datenschutz- und IT-Sicherheitsrichtlinien
-
Legacy-Integration
- Frontend-Prototyp vom Vorgänger ohne funktionierendes Backend
- Bestehende Infrastruktur muss weitergenutzt werden
- Minimaler Eingriff in vorhandene Systeme
Visualisierung: Problem-Puzzle mit roten Warnzeichen
Sprechnotizen: "Die technischen Herausforderungen waren erheblich: Wie vernetzt man Geräte, die gar nicht vernetzt werden können? Zusätzlich gelten bei Mercedes strenge Sicherheitsrichtlinien - kein Internet, keine Cloud. Und als Bonus hatte ich einen schönen Frontend-Prototyp - aber ohne Backend!"
Folie 6: Der innovative Lösungsansatz (2 Minuten)
IoT-Gateways als digitale Brücke
Lösungsstrategie: Smart-Plug-Integration
- Kernidee: Steuerung über Stromversorgung statt direkte Gerätekommunikation
- Hardware: TP-Link Tapo P110 Smart-Plugs als IoT-Gateways
- Vorteile:
- ✅ Universell einsetzbar (herstellerunabhängig)
- ✅ Lokale WLAN-Kommunikation (keine Cloud)
- ✅ Energiemonitoring integriert
- ✅ Kosteneffizient (25€ pro Drucker)
Innovation: Legacy-Hardware wird durch IoT-Layer digitalisiert
Visualisierung: Systemarchitektur-Diagramm mit Smart-Plug-Gateway
Sprechnotizen: "Der Durchbruch kam mit einer unkonventionellen Idee: Wenn ich die Drucker nicht direkt steuern kann, steuere ich ihre Stromversorgung! Jeder Drucker bekommt eine intelligente Steckdose. Diese kann ich über WLAN ansprechen und so die Geräte automatisiert steuern - eine universelle Lösung für alle Druckertypen."
Folie 7: Systemarchitektur & Technologie-Stack (2,5 Minuten)
Robuste 3-Schichten-Architektur
Backend-Layer:
- Framework: Python 3.11 + Flask 2.3
- API: RESTful mit 100+ Endpunkten
- Datenbank: SQLite (optimiert für Offline-Betrieb)
- Sicherheit: bcrypt, HTTPS, Rate-Limiting, CSRF-Schutz
Frontend-Layer:
- Template-Engine: Jinja2 mit responsivem Design
- UI-Framework: Bootstrap 5 + Custom CSS
- JavaScript: Vanilla ES6 (keine Dependencies)
Hardware-Layer:
- Server: Raspberry Pi 5 (8GB RAM, 64GB SSD)
- IoT-Gateways: 6x TP-Link Tapo P110 Smart-Plugs
- Netzwerk: Lokales WLAN (Mercedes-Infrastruktur)
Visualisierung: Detaillierte Architektur-Grafik mit Datenfluss
Sprechnotizen: "Die technische Umsetzung folgt einer klassischen 3-Schichten-Architektur. Das Herzstück ist ein Python-Backend mit über 100 REST-API-Endpunkten. SQLite als Datenbank ist perfekt für den Offline-Betrieb. Besonders stolz bin ich auf die Sicherheitsimplementierung - HTTPS, bcrypt und Rate-Limiting erfüllen Mercedes-Standards."
Folie 8: Wireshark-Detektivarbeit (2 Minuten)
Reverse Engineering der Smart-Plug-Kommunikation
Die Herausforderung:
- TP-Link dokumentiert Tapo-API nicht öffentlich
- Proprietäres Protokoll mit Session-basierter Verschlüsselung
- Offizielle App funktioniert, aber wie?
Lösungsweg:
- Netzwerkanalyse mit Wireshark (3 Tage intensive Analyse)
- Protokoll-Reverse-Engineering: AES-verschlüsselte JSON-Payloads
- Session-Key-Management: Dynamische Token-Generierung
- Lösung: PyP100-Bibliothek nach extensiver Recherche
Code-Beispiel:
from PyP100 import PyP110
async def control_printer_power(ip_address, action):
plug = PyP110(ip_address, username, password)
await plug.handshake()
return await plug.turnOn() if action == 'on' else await plug.turnOff()
Sprechnotizen: "Ein besonderes Highlight war die Smart-Plug-Integration. TP-Link dokumentiert die API nicht - also wurde ich zum digitalen Detektiv. Mit Wireshark analysierte ich drei Tage lang den Netzwerkverkehr. Nach intensiver Recherche fand ich die PyP100-Bibliothek, die das proprietäre Protokoll korrekt implementiert."
Folie 9: Live-Demo Vorbereitung (30 Sekunden)
Das System in Aktion
Demo-Szenario:
- Login mit verschiedenen Benutzerrollen (Admin, User, Gast)
- Drucker-Übersicht mit Echtzeit-Status
- Reservierungserstellung mit Terminplanung
- Automatische Smart-Plug-Steuerung
- Admin-Dashboard mit Nutzungsstatistiken
Backup-Plan: Screenshots/Video bei technischen Problemen
Sprechnotizen: "Lassen Sie mich Ihnen das System jetzt live demonstrieren. Sie werden sehen, wie nahtlos die digitale Verwaltung und automatische Hardware-Steuerung funktioniert."
Folie 10: [LIVE-DEMO] (3-4 Minuten)
MYP-System in Aktion
Demo-Ablauf:
- Login-Prozess (verschiedene Rollen zeigen)
- Dashboard-Übersicht (alle 6 Drucker im Status)
- Reservierung erstellen (Datum, Zeit, Dauer)
- Smart-Plug-Steuerung (Drucker automatisch einschalten)
- Admin-Panel (Statistiken, Nutzungsdaten)
- Responsive Design (Mobile/Tablet-Ansicht)
Live-URLs:
- Produktiv-System:
https://myp.tba-berlin.mercedes.local
- Demo-Account:
demo@mercedes.com
/Demo2025!
Sprechnotizen: "[Live-Demo durchführen - dabei besonders auf Echtzeit-Updates und automatische Hardware-Steuerung eingehen]"
Folie 11: Quantifizierte Projektergebnisse (1,5 Minuten)
Zahlen, Daten, Fakten
Technische Kennzahlen:
- ✅ 9.247 Zeilen produktionsreifer Code
- ✅ 100% Digitalisierung aller 6 3D-Drucker
- ✅ 0 Doppelbuchungen seit Go-Live (3. Juni 2025)
- ✅ ~30% Energieeinsparung durch automatisches Abschalten
- ✅ <2 Sekunden durchschnittliche Antwortzeit
Wirtschaftliche Ergebnisse:
- 💰 Gesamtkosten: 187€ (Budget: 600€)
- 💰 ROI: Amortisation nach 3 Monaten
- 💰 Energiekosteneinsparung: ~240€/Jahr
- 💰 Zeitersparnis: 5-10 Minuten pro Reservierung
Nutzungsstatistiken (erste 4 Wochen):
- 👥 47 registrierte Nutzer (Azubis, Ausbilder)
- 📊 156 erfolgreich abgeschlossene Druckjobs
- ⏱️ 98,7% System-Verfügbarkeit
Sprechnotizen: "Die Ergebnisse sprechen für sich: Seit dem Go-Live am 3. Juni läuft das System stabil mit 98,7% Verfügbarkeit. Die Energieeinsparung von 30% entspricht etwa 240 Euro jährlich - das System amortisiert sich also in drei Monaten."
Folie 12: Herausforderungen & Problemlösungen (1,5 Minuten)
Agile Anpassung bei Hindernissen
Aufgetretene Probleme & Lösungen:
-
Hardware-Upgrade erforderlich
- Problem: Raspberry Pi 4 zu schwach für 6 parallele Smart-Plug-Verbindungen
- Lösung: Spontanes Upgrade auf Pi 5 (Budget-Umverteilung)
-
Frontend-Integration scheiterte
- Problem: Next.js-Prototyp nicht mit Flask kompatibel
- Lösung: Eigenes responsives Frontend in 2 Tagen entwickelt
-
Netzwerk-Latenz-Probleme
- Problem: Zeitüberschreitungen bei Smart-Plug-Kommandos
- Lösung: Asynchrone Verarbeitung + Retry-Mechanismus
-
Zeitmanagement
- Überzug: 3 Stunden über geplantem Budget
- Kompensation: Effizienzsteigerung durch Code-Wiederverwendung
Sprechnotizen: "Nicht alles lief perfekt: Hardware-Upgrades waren nötig, die Frontend-Integration scheiterte komplett. Aber genau diese Flexibilität und Problemlösungskompetenz sind in der IT essentiell - besonders bei Legacy-Systemen."
Folie 13: Sicherheitskonzept & Compliance (1,5 Minuten)
Mercedes-Standards vollumfänglich erfüllt
Implementierte Sicherheitsmaßnahmen:
Authentifizierung & Authorization:
- 🔐 bcrypt-gehashte Passwörter (Kostenfaktor: 12)
- 🔐 Rollenbasierte Zugriffskontrolle (Admin, User, Gast)
- 🔐 Session-Management mit Timeout (30 Min Inaktivität)
Netzwerksicherheit:
- 🌐 HTTPS/TLS 1.3 für alle Verbindungen (selbst lokal)
- 🌐 Rate-Limiting gegen Brute-Force-Angriffe
- 🌐 CSRF-Schutz für alle POST-Requests
Datenschutz & Compliance:
- 📊 Minimale Datenerfassung (Privacy by Design)
- 📊 Lokale Datenhaltung (kein Cloud-Transfer)
- 📊 Automatische Session-Logs für Auditierung
- 📊 DSGVO-konforme Löschungsroutinen
Air-Gapped-Architektur:
- ✈️ Komplett offline-fähig
- ✈️ Lokale Software-Updates über USB
- ✈️ Keine externen Dependencies zur Laufzeit
Sprechnotizen: "Sicherheit war von Anfang an Kernbestandteil der Architektur. Alle Mercedes-Standards werden erfüllt: bcrypt für Passwörter, HTTPS sogar im lokalen Netzwerk, und eine komplette Air-Gapped-Architektur für maximale Sicherheit."
Folie 14: Kostenkalkulation & Wirtschaftlichkeit (2 Minuten)
Detaillierte Aufwands- und Kostenanalyse
Hardware-Investition:
Komponente | Anzahl | Einzelpreis | Gesamtpreis |
---|---|---|---|
Raspberry Pi 5 (8GB) | 1x | 95€ | 95€ |
Samsung EVO SSD 64GB | 1x | 28€ | 28€ |
TP-Link Tapo P110 Smart-Plugs | 6x | 12€ | 72€ |
Netzwerkkabel, Gehäuse, Zubehör | - | - | 22€ |
Gesamtinvestition | 187€ | ||
Nicht genutztes Budget | 413€ |
Personalaufwand-Kalkulation:
Phase | Geplant (h) | Tatsächlich (h) | Stundensatz | Kosten |
---|---|---|---|---|
Analyse & Konzeption | 8h | 9h | 35€ | 315€ |
Backend-Entwicklung | 15h | 16h | 35€ | 560€ |
Frontend-Integration | 6h | 8h | 35€ | 280€ |
Hardware-Integration | 4h | 3h | 35€ | 105€ |
Testing & Deployment | 2h | 2h | 35€ | 70€ |
Gesamt-Personalaufwand | 35h | 38h | 1.330€ |
ROI-Berechnung:
- Jährliche Energiekosteneinsparung: 240€
- Zeitersparnis-Äquivalent: 480€/Jahr (5 Min × 192 Buchungen × 30€/h)
- Gesamteinsparung p.a.: 720€
- Amortisationszeit: 3,1 Monate
Vergleich kommerzielle Lösungen:
- PrinterLogic Enterprise: ~15.000€
- PaperCut MF: ~8.000€
- MYP-Lösung: 187€ (98,8% Kostenersparnis)
Sprechnotizen: "Die Wirtschaftlichkeit ist beeindruckend: Mit nur 187 Euro Hardware-Investment haben wir eine Lösung geschaffen, die kommerzielle Systeme für 8.000-15.000 Euro ersetzt. Die jährlichen Einsparungen von 720 Euro bedeuten eine Amortisation in nur drei Monaten."
Folie 15: Lessons Learned & Schlüsselerkenntnisse (1,5 Minuten)
Was nehme ich aus diesem Projekt mit?
Technische Erkenntnisse:
- 🔧 Legacy-Integration: Auch älteste Hardware kann mit IoT-Gateways modernisiert werden
- 🔧 Sicherheit: Security-by-Design ist effizienter als nachträgliche Absicherung
- 🔧 Architektur: Modulare Systeme erlauben flexible Anpassungen bei Problemen
Methodische Learnings:
- 📋 Agile Anpassung: Starre Pläne funktionieren nicht bei innovativen Projekten
- 📋 Prototyping: Frühes Testen verhindert späte, teure Korrekturen
- 📋 Stakeholder-Management: Regelmäßige Updates schaffen Vertrauen und Support
Persönliche Entwicklung:
- 👤 Problemlösung: Kreative Ansätze sind oft effektiver als Standard-Lösungen
- 👤 Zeitmanagement: Puffer einplanen, aber auch Prioritäten rigoros setzen
- 👤 Balance: Perfektion vs. Pragmatismus - 80% Lösung ist oft besser als 100% zu spät
Für die Zukunft:
- 🚀 Innovation: Mercedes braucht mehr solcher pragmatischen Digitalisierungsprojekte
- 🚀 Skalierung: MYP-Konzept ist auf andere Werkstätten übertragbar
- 🚀 Kontinuität: System lebt durch kontinuierliche Verbesserung
Sprechnotizen: "Dieses Projekt hat mir gezeigt: Mit technischer Kreativität und systematischem Vorgehen lässt sich fast jedes Problem lösen. Wichtig ist, flexibel zu bleiben und bei Rückschlägen alternative Wege zu finden. Die größte Erkenntnis: Sicherheit und Qualität müssen von Anfang an mitgedacht werden."
Folie 16: Zukunftsausblick & Skalierungspotenzial (1,5 Minuten)
MYP als Sprungbrett für größere Innovation
Kurzfristige Roadmap (Q3 2025):
- 🔄 Integration Mercedes-Intranet (LDAP-Anbindung)
- 🔄 Mobile App (Progressive Web App)
- 🔄 Erweiterte Statistiken (Predictive Analytics)
- 🔄 API-Gateway für Drittsystem-Integration
Mittelfristige Entwicklung (Q4 2025 - Q1 2026):
- 📈 Direkte Drucker-APIs bei Neuanschaffungen
- 📈 Multi-Standort-Fähigkeit (andere Mercedes-Werkstätten)
- 📈 Erweiterte IoT-Integration (Temperatur, Luftfeuchtigkeit)
- 📈 Machine Learning für Nutzungsoptimierung
Langfristige Vision (2026+):
- 🌟 Universal Maker-Space-Platform
- 3D-Drucker, Lasercutter, CNC-Fräsen
- Materialverwaltung und -bestellung
- Projekt-Collaboration-Tools
- 🌟 Konzernweite Standardlösung
- Deployment in allen Mercedes-Ausbildungsstätten
- Zentrale Verwaltung und Monitoring
- Best-Practice-Sharing zwischen Standorten
Technische Erweiterungsmöglichkeiten:
- 🔧 Blockchain-basierte Nutzungsprotokollierung
- 🔧 VR/AR-Integration für Remote-Überwachung
- 🔧 AI-basierte Wartungsvorhersage
Sprechnotizen: "MYP ist erst der Anfang. Die modulare Architektur ermöglicht nahtlose Erweiterungen. Kurzfristig erfolgt die Intranet-Integration, mittelfristig die Skalierung auf andere Standorte. Langfristig könnte MYP zur Standard-Plattform für alle Mercedes-Maker-Spaces werden."
Folie 17: Projekt-Impact & Nachhaltigkeit (1 Minute)
Nachhaltiger Mehrwert für Mercedes-Benz
Direkte Auswirkungen:
- ✅ 47 Nutzer profitieren täglich von effizienter Druckerverwaltung
- ✅ 100% Prozessdigitalisierung in der TBA Berlin
- ✅ Vorbild-Charakter für andere Ausbildungsstätten
- ✅ Know-how-Transfer an nachfolgende Azubi-Generationen
Umwelt-Impact:
- 🌱 30% Energieeinsparung = ~500 kWh/Jahr weniger Verbrauch
- 🌱 Reduzierte Materialverschwendung durch bessere Planung
- 🌱 Papierlose Verwaltung (vorher: Whiteboard + Zettelwirtschaft)
Organisatorischer Mehrwert:
- 📊 Datenbasierte Entscheidungen durch Nutzungsstatistiken
- 📊 Kapazitätsoptimierung für zukünftige Drucker-Anschaffungen
- 📊 Benchmarking-Basis für andere Standorte
Bildungsauftrag:
- 🎓 Praxisnahe Ausbildung an modernen Systemen
- 🎓 Digitale Kompetenz für alle Nutzer
- 🎓 Innovation-Mindset als Mercedes-Merkmal
Sprechnotizen: "MYP schafft nachhaltigen Mehrwert: 47 Nutzer arbeiten täglich effizienter, wir sparen 500 kWh jährlich, und das System wird zur Lernplattform für digitale Vernetzung. Ein kleines Projekt mit großer Wirkung."
Folie 18: Fazit & Kernbotschaften (1 Minute)
Von der Vision zur digitalen Realität
Kernaussagen:
- 🔧 Innovation: Legacy-Hardware + IoT = moderne Lösungen
- ⚡ Effizienz: 35h Entwicklung → Jahre Produktivitätsgewinn
- 💰 Wirtschaftlichkeit: 187€ Investment → 720€ jährliche Einsparung
- 🔒 Sicherheit: Mercedes-Standards auch bei Innovationsprojekten
- 🚀 Skalierung: Lokale Lösung mit globalem Potenzial
Persönliches Statement: "MYP beweist: Mit technischer Leidenschaft, systematischem Vorgehen und einer Prise Kreativität lässt sich jede analoge Herausforderung digital lösen. Ich bin stolz, mit diesem Projekt einen echten Mehrwert für Mercedes-Benz und die tägliche Arbeit unserer Azubis geschaffen zu haben."
Abschluss-Zitat:
"Das Beste an Standards ist, dass es so viele davon gibt. Das Beste an Innovationen ist, dass sie neue Standards schaffen."
— Frei nach Andrew S. Tanenbaum, adaptiert für MYP
Sprechnotizen: "MYP zeigt: Digitale Vernetzung macht auch vor Legacy-Hardware nicht halt. Aus einem chaotischen Whiteboard wurde eine cyberphysische Lösung, die beweist - mit Leidenschaft und Know-how lässt sich jedes Problem digital lösen."
Folie 19: Vielen Dank - Fragen & Diskussion (30 Sekunden)
Diskussion & Vertiefung
Ich freue mich auf Ihre Fragen zu:
- 🔧 Technischen Details der IoT-Integration
- 📊 Wirtschaftlichkeits- und ROI-Berechnungen
- 🔒 Sicherheitskonzept und Mercedes-Compliance
- 🚀 Zukunftspotenzial und Skalierungsmöglichkeiten
- 👤 Persönlichen Lerneffekten und Projektmanagement
Kontakt für Nachfragen:
- E-Mail: till.tomczak@mercedes-benz.com
- Projekt-Repository:
git.mercedes-intranet.de/tba/myp
- Live-System:
https://myp.tba-berlin.mercedes.local
🎯 GAMMA.APP SPEZIFISCHE PRÄSENTATIONSTIPPS
Optimale Prompt-Strategie für Gamma.app
Haupt-Prompt für Gamma.app:
Erstelle eine professionelle IHK-Präsentation für eine betriebliche Projektarbeit über "MYP - Manage Your Printer", ein IoT-basiertes 3D-Drucker-Management-System bei Mercedes-Benz.
Struktur: 19 Folien
Stil: Technisch-professionell, Mercedes-Branding
Farben: Silber (#C7D2D7), Schwarz (#000000), Mercedes-Blau (#003C71)
Kernthemen:
1. Titel & Begrüßung
2. Über mich (Linux seit 2018, IT-Leidenschaft)
3. Problemanalyse (Whiteboard-Chaos)
4. Projektauftrag
5. Technische Herausforderungen
6. Innovativer Lösungsansatz (Smart-Plugs)
7. Systemarchitektur (Python/Flask)
8. Wireshark-Reverse-Engineering
9. Live-Demo Vorbereitung
10. [Live-Demo Platzhalter]
11. Quantifizierte Ergebnisse
12. Herausforderungen & Lösungen
13. Sicherheitskonzept
14. Kostenkalkulation & ROI
15. Lessons Learned
16. Zukunftsausblick
17. Projekt-Impact
18. Fazit
19. Fragen & Diskussion
Zielgruppe: IHK-Prüfungsausschuss für Fachinformatiker digitale Vernetzung
Besonderheiten: Live-Demo-Integration, detaillierte Kostenkalkulation, Sicherheitsfokus
Gamma.app Features optimal nutzen
Design-Anpassungen:
- Custom Brand Colors: Mercedes-Farbschema einrichten
- Template-Erstellung: Wiederverwendbare Folie für zukünftige Präsentationen
- Interaktive Elemente: Klickbare System-Diagramme und Kostenkalkulationen
Export-Strategien:
- Primär: Gamma.app Web-Präsentation (beste Performance)
- Backup: PowerPoint-Export für technische Probleme
- Handout: PDF-Export für Prüfer-Unterlagen
Zeitmanagement mit Gamma.app
Vorbereitungszeit (gesamt 2-3 Stunden):
- ⏱️ 30 Min: Gamma.app-Setup und Template-Erstellung
- ⏱️ 45 Min: Content-Input und Prompt-Optimierung
- ⏱️ 60 Min: Design-Anpassungen und Slide-Verfeinerung
- ⏱️ 30 Min: Export-Tests und Backup-Vorbereitung
Präsentationstag:
- ⏱️ 15 Min vorher: Gamma.app Web-Version testen
- ⏱️ Backup: PowerPoint lokal verfügbar
- ⏱️ Live-Demo: Separates System parallel vorbereitet
📊 ZEITPLAN (20 Minuten Version)
Zeit | Folie | Inhalt | Fokus |
---|---|---|---|
0:00-0:30 | 1 | Begrüßung | Erster Eindruck |
0:30-1:30 | 2 | Über mich | Persönliche Kompetenz |
1:30-3:00 | 3 | Problem | Story & Emotion |
3:00-4:00 | 4 | Projektauftrag | Klare Zielsetzung |
4:00-6:00 | 5 | Herausforderungen | Komplexität verdeutlichen |
6:00-8:00 | 6 | Lösungsansatz | Innovation hervorheben |
8:00-10:30 | 7 | Technische Umsetzung | Fachkompetenz zeigen |
10:30-12:30 | 8 | Wireshark-Story | Problemlösung demonstrieren |
12:30-13:00 | 9 | Demo-Vorbereitung | Überleitung |
13:00-17:00 | 10 | Live-Demo | System in Aktion |
17:00-18:30 | 11 | Ergebnisse | Erfolg quantifizieren |
18:30-20:00 | 12 | Herausforderungen | Flexibilität zeigen |
20:00-21:30 | 13 | Sicherheit | Mercedes-Standards |
21:30-23:30 | 14 | Kostenkalkulation | Wirtschaftlichkeit |
23:30-25:00 | 15 | Lessons Learned | Reflexion |
25:00-26:30 | 16 | Ausblick | Nachhaltigkeit |
26:30-27:30 | 17 | Impact | Gesellschaftlicher Nutzen |
27:30-28:30 | 18 | Fazit | Starker Abschluss |
28:30-29:00 | 19 | Danke & Fragen | Diskussion öffnen |
✅ GAMMA.APP PRÄSENTATIONS-CHECKLISTE
Vorabend
- Gamma.app-Präsentation finalisiert und getestet
- PowerPoint-Export erstellt und geprüft
- Internet-Verbindung am Prüfungsort verifiziert
- Live-Demo-System vorbereitet und getestet
- Mercedes-Brandrichtlinien in Design umgesetzt
Präsentationstag
- Gamma.app im Browser geöffnet und getestet
- PowerPoint-Backup auf USB-Stick
- Live-Demo-System funktionsbereit
- Presenter-Remote/Clicker getestet
- Notfall-Screenshots bereitgestellt
Technische Ausstattung
- Laptop mit aktuellem Browser (Chrome/Firefox)
- USB-Stick mit PowerPoint-Backup
- HDMI/USB-C-Adapter für Beamer-Anschluss
- Ethernet-Kabel (falls WLAN instabil)
- Power-Bank für Demo-Hardware
- Handy als Hotspot-Backup
Viel Erfolg mit Ihrer gamma.app-optimierten MYP-Präsentation! Sie haben ein innovatives Projekt umgesetzt - präsentieren Sie es mit Stolz und technischer Kompetenz!